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Musiktheater für die ganze Familie

dies und das



Wir sind glücklich und stolz, das Prädikat „Empfohlen vom Verband  deutscher Musik-schulen“ erhalten zu haben. Unsere CD-Produktion „Winter - Haselmaus trifft Winterfee“ wurde im Rahmen der Preisverleihung „Medienpreis LEOPOLD - Gute Musik für Kinder 2021/22“ am 24.09.2021 im WDR-Funkhaus Köln mit einer Urkunde prämiert.

Empfehlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM):

https://www.musikschulen.de/winter.cd884.html

Natürlich gibt es auch zu dieser CD ein schönes Konzertprogramm. Unser „Winter"-Programm präsentieren wir das nächste Mal am 07. Dezember 2021. In der Halle 32 in Gummersbach stehen wir um 16:00 Uhr für Euch auf der Bühne.
Details über den Kartenvorverkauf findet Ihr auf dieser Website unter „Termine“.
Wir würden uns sehr freuen, Euch dort zu sehen!



 

MALAKTION

zu unserem Nikolauslied

"Was poltert auf der Treppe?"

Vielen Dank an alle, die uns ihre tollen Bilder gesendet haben!

 Da wir uns bei so vielen schönen Bildern nicht für drei schönste entscheiden konnten, seht Ihr hier nun eine Auswahl von den Kunstwerken, die uns besonders gut gefallen.
 Alle eingesendeten Bilder werden Teil eines kleinen Musikvideos, das im Herbst 2021 veröffentlicht wird.


1.Liselotte
2.Johannes
3.Frida
4.Kira
5.Clara
6.Alva
7.Maya & Alva


15 Jahre Confettissimo

Ja, Ihr habt richtig gelesen. Das Ensemble Confettissimo feiert 2016 sein mittlerweile 15-jähriges Bestehen. Das haben wir zum Anlass genommen, ein neues Lied zu komponieren und bei unseren PhilharmonieVeedel-Konzerten in Köln aufzunehmen. Das Lied trägt den schönen Titel "Ääh...".

Hier könnt Ihr das Stück anhören

(unterlegt mit Bildern aus 15 Jahren Confettissimo):


Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem tollen Publikum bedanken, ohne dessen Zuspruch es uns nicht möglich gewesen wäre, so viele Jahre lang Kinderkonzerte zu geben. Auf viele weitere schöne Jahre, in denen wir in leuchtende Kinderaugen blicken dürfen...

    

Spendenaktion

Wohin mein Herz mich zieht

 

Im Rahmen der Spendenaktion


, die von der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn ins Leben gerufen wurde, hat das Ensemble Confettissimo gemeinsam mit den "No Guggies" (Schülerband der Blindenschule der Stiftung) in einem Studio in Tuttlingen das eigens für diese Aktion komponierte Stück "Wohin mein Herz mich zieht" aufgenommen. Ziel der Spendenaktion war es, Geld für den Bau zweier neuer Schulen für sinnesbehinderte Kinder zu sammeln.


Die CD kann über den folgenden Link bestellt werden:

CD-Kauf

 

Die Zeit, die wir mit den No Guggies verbringen durften, war für uns ein beeindruckendes Erlebnis, und wir möchten Euch auch daran teilhaben lassen:

 

Erinnerungsbericht unserer Songproduktion

"Wohin mein Herz mich zieht"

mit den No Guggies vom 15.–17.07.2010

No Guggies:

Rana Yilmaz, Cindy Kornau, Franziska Engesser, Ramona Bühner, Julian Krickl, Jochen Stehle, Tobias Maxand, Martin Müller

musikalische Leitung: Katharina Saxler


Ensemble Confettissimo:

Anke Held, Jutta Simon-Alt, Roland Garbusinski, Matthias Ebbinghaus


Studio: Bernhard Schreiber


Fotograf: Andreas Bormann


Stiftung St. Franziskus: Sonja Hippler, Andreas Precht


1.Tag: Kloster Heiligenbronn / Tonstudio Schreiber, Tuttlingen

Gleich geht’s los. Roland, Matthias und ich (Jutta) sind gestern abend aus Köln mehr geschwommen als gefahren – die Gewitterfront war genauso schnell wie wir. Anke ist mit dem Zug aus der Schweiz gekommen, und getroffen haben wir uns spät in der Nacht im Kloster Heiligenbronn im Schwarzwald. Dort werden wir die nächsten Tage wohnen, um mit den No Guggies, einer Band, die aus blinden Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren besteht, einen Song für die Stiftung aufzunehmen. Einen Song? Unseren Song! Wir von Confettissimo haben ihn für die Stiftung St. Franziskus geschrieben. Die Ideen für den Text haben uns allerdings die No Guggies geliefert, die für uns Fragebögen zu ihrem Leben, ihren Wünschen und Träumen ausgefüllt haben.

Heute morgen treffen wir zum ersten Mal auf die Band. Wir sind sehr gespannt. Wie singen sie? Wie wird die Zusammenarbeit aussehen? Was können wir von ihnen verlangen? Und wie sind sie überhaupt drauf?

Anke, die im Dezember einen Tag lang mit den No Guggies einen Workshop gemacht hat, um sie kennenzu­lernen, hat uns zwar schon viel erzählt – aber damals gab es den Song noch nicht sondern nur die Idee, dieses Projekt zusammen zu machen.


Wir treffen uns im Musiksaal der Schule, und Anke stellt uns gegenseitig vor. Die No Guggies sind Rana, Ramona, Franziska, Cindy, Jochen, Tobi, und Julian, außerdem Katharina Saxler, die die Gruppe leitet, und Martin Müller, ein Betreuer, der die Band mit seiner Gitarre unterstützt. Und noch jemand ist ab jetzt immer dabei: Andreas Bormann, der die gesamte Aktion fotografisch dokumentiert.

Dann geht’s los! Die Jugendlichen singen uns den kompletten Song gemeinsam vor: Tobi, Martin und Matthias begleiten mit Cajon, Gitarre und Klavier. Roland und ich spielen dazu Saxophon und Oboe.

Wir sind begeistert! Katharina Saxler hat die Band super vorbereitet! Es groovt, sie singen sehr sauber, und der Funke springt gleich über – toll! Darauf können wir aufbauen. In den nächsten zwei Stunden werden einzelne Stimmen geübt, Strophen und Begleitstimmen verteilt sowie am Timing und der gemeinsamen Aussprache gefeilt. Dann sind die Weichen gestellt: Alle sind bereit für’s Studio.


Probe für's Studio


Heute fährt als Erste Cindy mit. Sie spielt den Bass. Der soll, wie alle anderen Instrumente, heute eingespielt werden. Im Studio lernen wir Bernhard Schreiber kennen, der im Laufe der zwei Tage mit uns zusammen den Song aufnehmen wird. Ab jetzt sind viel Geduld und Konzentration gefragt.

Zunächst werden sogenannte "Schmutzspuren" aufgenommen: Matthias (Klavier), Anke (Gesang) und Roland (E-Bass) bauen quasi das Gerüst, um das der Song aufgenommen wird. Mit Hilfe der Schmutzspuren und dem Klick (Metronom) kann sich jetzt jeder im Song orientieren. Die Aufnahmen laufen so gut, dass wir das Klavier von der Schmutzspur gleich zur richtigen Spur befördern können. Danach ist Matthias mit seiner Cajon an der Reihe. Sie ersetzt ab jetzt den Klick, und der Rhythmus des Stückes steht. Obwohl es schnell geht, dauert allein diese Vorbereitung über eine Stunde.


Anke

Matthias 


Dann ist Cindy das erste Mal dran. Noch im Studio lernt sie von Roland die ein oder andere hilfreiche Technik. Ihr gefällt der E-Bass vom Tonstudio so gut, dass sie den Song mit ihm einspielt. Wir sind beeindruckt, wie locker Cindy diese für sie völlig neue Anforderung meistert und beschließen, sie heute auch noch ihre Strophe einsingen zu lassen. Was man hat, das hat man, und Zeit gibt es im Studio meistens eh zu wenig.

Cindy  


Sowohl Sonja Hippler, als auch Andreas Bormann sind beeindruckt, wieviel Zeit und Aufwand jede Spur beansprucht – dabei läuft alles sehr gut und schnell. Aber das geht jedem so, der noch nie in einem Tonstudio war. Diesmal ist noch ein besonderer Faktor dabei: Die ganze Zeit ist eine Kamera auf uns gerichtet. Andreas Bormann schießt Fotos, was das Zeug hält.

Nachdem auch Roland noch die ein oder andere Basslinie ergänzt hat, singt Cindy ihre Strophe ein. Anke coacht sie, und Cindy macht ihre Sache wirklich gut. Jeder weiß, was für ein merkwürdiges Gefühl es ist, die eigene Stimme einmal "von außen" zu hören... Dann heißt es auswählen, schneiden und zusammensetzen. Da haben Cindy, Sonja Hippler und Andreas Bormann schon lange das Studio verlassen. Und weil immer noch Energie da ist, spiele ich am Ende des Tages noch schnell das Oboen-Intro ein. Doch dann ist es 22:30 Uhr, und es reicht. Müde aber zufrieden fahren wir ins Kloster zurück.


2.Tag: Tonstudio Schreiber, Tuttlingen

Alle sind pünktlich, gut gelaunt, und die Jugendlichen, Katharina Saxler und Martin Müller sind sehr gespannt auf die Studioarbeit.

Für uns ist beeindruckend, wie konzentriert und selbstverständlich alle mit Mikrophon und Kopfhörer umgehen. Faszinierend finden wir auch, wie locker und sicher sich alle trotz unterschiedlich starker Sehbehinderung im Studio bewegen – und das ist wirklich sehr voll mit sieben Jugendlichen, acht Erwachsenen und zwei Hunden...

No Guggies

Franziska und Julian liefern zusammen eine tolle erste Strophe, Rana rockt in der dritten Strophe richtig ab, und Cindy, quasi schon ein alter Hase, ist zusammen mit Ramona und Jochen ab dem Refrain wieder mit von der Partie.

Ob alleine oder zu mehreren, alle geben beim Einsingen ihr Bestes. Selbst Tobi, der eigentlich nicht singen wollte, sondern eine weitere Cajon für uns einspielt, lässt sich anstecken und singt zusammen mit Jochen eine Stimme in der Bridge – und das richtig gut!

Julian und Franziska

Rana

Ramona und Jochen


Wer gerade nicht singt, sitzt bei Bernhard Schreiber im Regieraum und hört den anderen genau zu oder entspannt sich im Vorraum. Dort sind auch die beiden Hunde vom Tonstudio, die die Herzen der Jugendlichen schnell erobern. Alle haben sich die Pizza zum Mittagessen hart erarbeitet.

Tobi


Wer bei all dem Chaos und den vielen, vielen Spuren die Ruhe und den Überblick bewahrt, ist Bernhard Schreiber. Er macht eine tolle Arbeit und nimmt allen die Nervosität. Die erwischt nämlich jeden, wenn es soweit ist...

  Bernhard Schreiber

Natürlich brauchen wir neben den vielen Fotos, die während der Studioarbeit gemacht werden, noch das "richtige" Gruppenfoto. Diese Aktion findet nach dem Mittagessen statt. Alle haben davon gewusst und sich entsprechend hergerichtet – Ramona schießt mit ihrer tollen Hochsteckfrisur den Vogel ab.

Die Mädels und Katharina Saxler überraschen uns zwischendurch noch mit einem mehrstimmigen Gesangsstück, welches so schön ist, dass Roland es gleich mit seinem Laptop mitschneidet. Eine Stimmgabel für die Anfangstöne ist übrigens in dieser Gruppe unnötig: Franziska hat das absolute Gehör und gibt  jederzeit gerne die gesuchten Töne an. (zum Anhören auf den Titel klicken)


Franziska, Ramona und Katharina Saxler


Währenddessen spielt Martin Müller die akustische Gitarre ein. Dafür, dass er bis heute morgen nicht damit gerechnet hatte, seine Gitarrenversion einzuspielen, meistert er die Aufgabe sehr souverän und bereichert das Stück mit einer zusätzlichen Klangfarbe.

Martin Müller


Ein Sahnehäubchen gibt es noch: Bernhard Schreiber ist nicht nur ein Tontechniker sondern auch E-Gitarrist. In seinem Studio steht eine ganze Sammlung diverser Gitarren, und er spielt spontan für uns noch die E-Gitarre ein, welche dem Stück gefehlt hat. Das gibt dem Song den letzten Schliff!

Anke und Jutta 

Roland


Schnell noch ein Saxophonsolo von Roland, dann ist am frühen Abend alles schon wieder vorbei. Sämtliche Spuren sind eingespielt und gesungen. Jetzt es heißt Abschied nehmen. Die restliche Studioarbeit, den Mix, machen wir am nächsten Tag ohne die No Guggies. Obwohl wir uns gestern erst kennen gelernt haben, sind alle etwas traurig, dass wir schon fertig sind. Uns ist die Band richtig ans Herz gewachsen.

Alle Confettis nehmen eine wunderbare Erfahrung und viel Musik in Kopf und Herz mit nach Hause. Wir wünschen Euch allen, Jochen, Ramona, Tobi, Julian, Franziska, Rana und Cindy:

Macht weiter Musik mit Eurer Energie und Eurem Elan! Wer weiß, auf welcher Bühne wir uns wiedersehen...


Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und besonders bei Andreas Precht von der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, der alle Fäden im Hintergrund zieht und diese Spendenaktion möglich gemacht hat!


Folgende Zeitungsartikel sind im Vorfeld der Produktion erschienen:


(Neue Rottweiler Zeitung, 10.12.2009)



Confettissimo hat im Frühjahr 2009 einen Kindermalwettbewerb ausgerufen.

Es sind viele sehr schöne Bilder bei uns eingetroffen - die Auswahl der Gewinner war eine schwere Aufgabe.

Hier ist die Jury bei der Arbeit

Herzlichen Dank an die bildende Künstlerin Manuela Krekeler-Marx und den Fotografen und Maler Klaus Wohlmann, ohne deren fachkundige Mithilfe das Ensemble Confettissimo bei der Flut an schönen Bildern vor einer unlösbaren Aufgabe gestanden hätte.

Den 1. Preis ("Jetzt kochen wir" (ein Kochbuch von Kindern für Kinder) und eine Confettissimo-CD nach Wahl) hat gewonnen:

Maik Helleberg (5 Jahre), der uns dieses Bild geschickt hat:


Der 2. Preis (eine Confettissimo-CD nach Wahl) geht an:

Finja Borutta (4 Jahre), die dieses Bild gemalt hat:


Die Jury hat sich entschieden, zwei dritte Preise zu vergeben, da sie von den beiden folgenden Bildern gleichermaßen begeistert war.

Jeweils eine Confettissimo-CD nach Wahl geht an

Lina Ricke (5 Jahre) für dieses Bild: 


und an

Adrian Bergheim (6 Jahre) für dieses Bild:


Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner !!!


Eine Auswahl der schönsten Bilder könnt Ihr Euch anschauen,

wenn Ihr auf die Diashows klickt.

Vielleicht ist auch DEIN Bild dabei...

Viel Spaß!