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Musiktheater für die ganze Familie

Presse


Auf dieser Seite seht Ihr eine Auswahl von Zeitungsartikeln und anderen

Veröffentlichungen, die Konzerte bzw. Produktionen des Ensemble Confettissimo betreffen.

 

Über folgenden Link kommt Ihr zu einem Artikel über unser Konzert mit dem Programm

Winter - Haselmaus trifft Winterfee am 07.12.2021 in der Halle 32 in Gummersbach.

Der Artikel ist im Oberbergischen Anzeiger erschienen:

https://www.ksta.de/region/oberberg-ks/konzert-in-gummersbach-confettissimo-verzaubern-gross-und-klein-39199634

 



Am 24.01.2020 hat Katrin Steinle vom ekz bibliotheksservice, über den unsere CDs auch erhältlich sind, folgende Rezension zu unserer CD "Winter - Haselmaus trifft Winterfee" geschrieben:

 


Oberbergische Rundschau 06.03.2019


Auf Anregung von Anette Krömker (Schulleiterin der Wilhelm-Koppers-Schule Menzelen-Veen) und in Zusammenarbeit mit dem Musik- und Literaturkreis Alpen e.V., der einen Teil der Finanzierung übernommen hat, besuchten Kinder aller Grundschulstandorte in Alpen am Freitag, 26.01.2018 innerhalb des Schulmorgens ein Konzert des "Ensemble Confettissimo" aus Köln. Das Programm lautete "Feuer, Wasser, Erde, Luft". Auf spielerische, altersgemäße Weise wurden die vier Elemente und auch ihre Symbole näher gebracht. Natürlich ging es in diesem Programm auch um viel Musik, Gesang, Tanz, Spiel und Witz. Die Veranstaltung des vierköpfigen Ensembles fand im Pädagogischen Zentrum in Alpen statt. Mit Begeisterung beim Zuhören und Mitmachen nahmen die Grundschulkinder an der musikalischen Reise durch viele Arten von Musik und Stilen teil. "Das hat richtig Spaß gemacht!" – war am Ende des Programms von Kindern und Erwachsenen zu hören.

Geschafft - durch das Singen eines Kanons mit allen Kindern und den Elementen "Erde" und "Feuer" sind die Elemente "Wasser" und "Luft" wieder aus dem Schlaf erwacht!

(Text und Foto: Anette Krömker)


Zu unserem Konzert mit dem Programm Feuer Wasser Erde Luft am 11.07.2017 in Wachtberg findet Ihr hier einen Artikel des Fördervereins für Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.:





Pressemitteilung der Gemeinde Wachtberg

Dienstag, 25 August 2015

Von großen und kleinen Tieren

Wachtberg-Berkum (km/mm) – Mit großer Begeisterung verfolgten die Kinder die Aufführung "Von großen und kleinen Tieren" des Ensembles "Confettissimo". Im Rahmen der 9. Wachtberger Kulturwochen hatte der Förderverein Kunst und Kultur in Wachtberg die Wachtberger Grundschulen zu dieser Veranstaltung in die Aula des Berkumer Schulzentrums eingeladen

Das Ensemble Confettissimo, das sind die vier Künstler Susanne Boltner, Jutta Simon-Alt, Matthias Ebbinghaus und Roland Garbusinski. Mit ihren gekonnten sowohl schauspielerischen als auch musikalischen Darbietungen erheiterten sie die kleinen Zuschauer derart, dass in regelmäßigen Abständen der Boden der Aula unter deren Begeisterungsstürmen und großem Gelächter zu beben schien. Da galt es, ganz Titel getreu, große und kleine Tiere zu erraten, die die Akteure mimisch und akustisch auf die Bühne brachten. Schnell waren Katzen, Hühner und Hähne, aber auch diverse Vögel und sogar ein Panther enttarnt.

Aber auch aktiv eingebunden wurden die jungen Gäste. So ließ das Ensemble zehn freiwillige Mädchen und Jungen live auf der Bühne mit Buntstiften auf Papier ein Bild zum Thema "Unterwassertiere" anfertigen. Und Musikinstrumente gab‘s auch zum Kennenlernen, stellte doch das Ensemble die mitgebrachten Instrumente ausführlich und anschaulich vor.

Mit großem Applaus endete die Aufführung, die nicht nur bei den "Kleinen" ein Grinsen ins Gesicht zauberte.

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde Wachtberg


Auf www.rp-online.de ist am 27.06.2015 ein Artikel über unser Konzert in Xanten erschienen:

Emotionaler Abschied an Birtens Schule


In der Schweizer Zeitschrift für Musikpädagogen "Musik mit Kindern" ist im Herbst 2014 ein Artikel über das Lied "Das etwas andere Gespenst" von der CD zum Programm  Lustig Traurig Mutig Schaurig erschienen:


Das schreibt die Presse über unsere neue CD "Lustig Traurig Mutig Schaurig":

"Lustig verkleiden, Sachen ausschneiden, Herbstblätter suchen - wenn ich mal traurig bin, denk ich an das, was mir Freude macht!"

Lieder und Gedanken über starke Gefühle wie Freude, Langeweile, Angst, Wut oder Glück präsentiert das vierköpfige Ensemble Confettissimo. (...) Alltagsnahe, kindgerechte Situationen für Kinder ab 5 Jahren werden in (...) Melodien und Texte verpackt. (...) Untermalt werden die Lieder mit klassischen Orchesterinstrumenten und Klavier von ausgebildeten Profimusikern. Eine Produktion, die viele Anregungen für die pädagogische Arbeit bietet und aus der breiten Masse deutlich hervorsticht. (Eine) Alternative zum Mainstream.

(ekz.bibliotheksservice GmbH)

 

"Diese gelungene Mixtur aus Liedern, reinen Instrumentalstücken und Gedichten spiegelt die Vielfältigkeit des Themas 'Gefühle' wider. Auch durch den Wechsel zwischen verschiedenen Musikstilen sowie die Verwendung unterschiedlicher und teils ungewöhnlicher Instrumente gelingt es dem Ensemble, das Thema in seinem Reichtum für Kinder verständlich zu machen. (...)

Die vier Ensemblemitglieder verfügen über langjährige Erfahrung in der musikpädagogischen Arbeit. Das wird auch an den witzigen und kindgerechten Texten deutlich, die jedoch niemals kindisch daherkommen und deshalb auch für Erwachsene hörbar sind. (...) Insgesamt bietet die CD (...) ein abwechslungsreiches Hörvergnügen für Kinder und auch Erwachsene, das gleichermaßen zum Lachen und Träumen einlädt."

urbia.de (G+J Parenting Media GmbH)

 

Kölnische Rundschau, 27.11.2013


Kölner Wochenspiegel 19.07.2013


Text: Hans-Jürgen Döring     Fotos: Winfried Ley


Text und Foto: Andrea Engels, GGS Wachtberg-Niederbachem


Foto: Erwin Fauß

Lauterbacher Anzeiger, 30.05.2012

Foto: Michaela Scharff


Rundblick Gummersbach, 14.03.2012


Charlotte und Michael Piegsa, RuhrStadtRegion Essen, 09.10.2011


Ostfriesen-Zeitung, 08.08.2011


In der Schweizer Zeitschrift für Musikpädagogen "Musik mit Kindern" ist im Sommer 2011 ein Artikel über die Klanggeschichte "Vom Paradiesvogel, der nicht singen konnte" von der CD zum Programm "Von großen und von kleinen Tieren" erschienen:

 

In der Schweizer Zeitschrift für Musikpädagogen "Musik mit Kindern" ist im Frühjahr 2011 ein Artikel zum Thema "Entspannung und Körperwahrnehmung" erschienen. Die Titel "Sinnesputz" und "Ich schließe meine Augen" von der CD zum Programm "Wenn die Ohren Augen machen" sind zugleich Grundlage und Anwendungsbeispiel für diesen Artikel:


Rhein-Zeitung, Bad Kreuznach, 04.06.2010


www.allgemeine-zeitung.de, Bad Kreuznach, 02.06.2010


In der Schweizer Zeitschrift für Musikpädagogen "Musik mit Kindern" ist im Herbst 2009 ein Artikel über das Lied "Die Grille und die Ameise" von der CD zum Programm "Von großen und von kleinen Tieren" erschienen:


In der Schweizer Zeitschrift für Musikpädagogen "Musik mit Kindern" ist im Sommer 2009 ein Artikel über das Lied "Vorne, hinten, links und rechts" von der CD zum Programm "Wenn die Ohren Augen machen" erschienen. 

Anhand eines Stundenentwurfes wird beispielhaft dargestellt, wie gut sich die Lieder des Ensemble Confettissimo für den Schulunterricht eignen:


Heuberger Bote, Spaichingen, 14.07.2009


Schwarzwälder Bote, 08.07.2009


"Confettissimo" bringen sinnliche Töne in den Oberbantenberger Kulturgarten

Wiehl 26.10.2008 - Integratives Kinderkonzert über die menschlichen Sinne bietet ein witziges Musikerlebnis für die ganze Familie.

Oberberg aktuell Internet Zeitung, 26.10.2008

Foto: Christian Melzer (www.photo-melzer.de)

Am 26. Oktober um 16 Uhr zeigt der Kulturgarten des Begegnungszentrums in Wiehl–Oberbantenberg ein Kinderkonzert über die menschlichen Sinne, bei dem das Ensemble "Confettissimo" komödiantisch und musikalisch für Unterhaltung sorgt. Während der Veranstaltung ist zudem auch für die ganz Kleinen mit einer Spiel- und Krabbelecke gesorgt. Geöffnet ist das Begegnungszentrum (Gähnfeld 4) bereits ab 15 Uhr. Das "Haus früher Hilfen" und sein Trägerverein "Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis" hält zudem die Kartenpreise für das Konzert gering, um jedem den Besuch im Kulturgarten zu ermöglichen. Da das Konzert so aber nicht zu finanzieren ist, werden die Besucher darum gebeten, über den regulären Preis hinaus, entsprechend ihrer Möglichkeiten, einen Zusatzbeitrag zu leisten. Die Kartenbestellung (Kinder 2 €, Erwachsene 4 €, Familie 10 €) ist telefonisch beim "Haus früher Hilfen" unter Tel.: 02262/69 92 möglich.


Wiehl 19.09.2008 - Bei der Veranstaltung zum Weltkindertag im Jugendheim Drabenderhöhe entführte das Ensemble Confettissimo die Besucher in die Welt der menschlichen Sinne.

  

Foto: Christian Melzer (www.photo-melzer.de)

 

Spannend und entspannend, aufregend und sinnlich ging es am Weltkindertag im Jugendheim Drabenderhöhe zu. Kindgerecht, komödiantisch und musikalisch überzeugend, gelang es den Musikern die kleinen und großen Zuschauer in das Geschehen einzubinden und zu begeistern. So wurden Tempoveränderungen in der Bewegung spürbar gemacht und das junge Publikum war oft lautstark gefragt. Daneben gab es leise und besinnliche, sogar feierliche Töne. Martina Kalkum und ihr Team vom Jugendheim Drabenderhöhe konnten sich über eine gelungene Veranstaltung zum Weltkindertag freuen.

Oberberg aktuell Internet Zeitung19.09.2008


pp/Agentur ProfiPress, 25.08.2008


Das Internetfernsehen Watt is loss! hat in der Sendung vom 03.04.2008 einen Bericht über das Ensemble Confettissimo mit Ausschnitten aus dem Programm

Wenn die Ohren Augen machen veröffentlicht. Die Aufnahmen sind beim Konzert am 09.03.2008 in der Comedia in Köln entstanden:


Foto: Christian Melzer (www.photo-melzer.de)

www.drabenderhöhe.de, 20.09.2007


Das Ensemble Confettissimo ist mit seinem Programm Von großen und von kleinen Tieren von den Kulturreferaten NRW zum "Theater des Monats 2007" ernannt worden. Dieses Konzertprogramm konnte deshalb von Juni bis August 2007 über die Kulturreferate zu einem Sonderpreis gebucht werden. Einzige Voraussetzung: Der Spielort musste in einer der entsprechenden Mitgliedstädte liegen. Nähere Infos unter: 

www.kultursekretariat.de/index.php?kindertheater


Kommt, lasst es zischen!

Ensemble Confettissimo nahm 120 regenfeste Kinder mit auf eine musikalische Reise nach Herford. Zwei Katzen treiben mit ihrem "Katzenduett" einen Pianospieler an den Rand des Wahnsinns, der rosarote Panther schleicht mit dem Saxophon durchs Publikum, und ein cooles Rap-Huhn sorgt für Stimmung: eine Stunde lang bescherte das Ensemble Confettissimo trotz gelegentlichen Regens einen spannend-lehrreichen Nachmittag auf dem Münsterkirchplatz.

Neue Westfälische, 21.08.2007

(Foto: Ralf Bittner)


Schlangen-Calypso: Jutta Simon, Susanne Boltner (in Vertretung für Anke Held), Matthias Ebbinghaus und Roland Garbusinski lassen Schlangen, Affen, Löwen, Flöhe und Hammerhaie auf der Bühne lebendig werden. Ganz nebenbei lernen die Kinder, dass die Musikwelt ebenso vielfältig ist wie die Tierwelt.

Die ständig musizierende Grille hüpft zwischen den Kindern umher, während Anke Held als Ameise Vorräte für den Winter sammelt. Im Winter bittet die Grille die Ameise um Nahrung, doch die schlägt ihr die Tür vor der Nase zu. Wie bei Doratis "Die Grille und die Ameise" unterstützen vier schauspielernde Musiker die Musik mit kleinen Szenen, manchmal verlassen sie sich ganz auf die Faszination der Musik oder den Klang der Instrumente, um den Kindern die faszinierende Welt der Musik vorzustellen.
Fast unbemerkt schmeichelt sich das Saxophon in Jutta Simons Oboen-Spiel, macht aus der "Biene Maja" Ravels Bolero, drängt sich in den Vordergrund. Es entwickelt sich ein Wettstreit, welches Instrument die längeren Töne spielen kann. Der endet unentschieden, und die Kinder finden heraus, dass Musik kein Gegen- sondern ein Miteinander ist. Der Bitte "Kommt, lasst es zischen" folgen die Schlangen zu gern und schlängeln zum Calypso über die Bühne. Doch auch ohne Instrumente lässt sich’s musizieren.
Die Affenbande braucht beim Rocktrap nur Hände, Arme, Beine, Füße, Mund, Brust und Rücken, um die Kinder zum Mitklatschen zu bringen.
Die Kinder erfahren, dass Musik in der Geheimschrift der Noten notiert wird, so dass jeder Musiker die Musik anderer Musiker spielen kann. So schlagen die Musiker einen Bogen von Banchieris 1608 geschriebenem "Contrapunto bestiale alla mente" zur Kunst der Improvisation. Beim Improvisieren können die Kinder mitmachen. Während einige auf dem Pflaster ihre Unterwasserwelt aufmalen, sammeln die Musiker Vorschläge, welche Tiere und Pflanzen in der Unterwasser-Improvisation vorkommen sollen, und so werden Seepferdchen, Wale, Muscheln und sogar ein Hammerhai per Musik lebendig.
Zum Abschluss der Reihe "Eins, zwei, Bühne frei!" präsentierte das Theaterteam erneut eine kleine Bühne mit großem Programm.
Ralf Bittner

Die Elemente in ihrem Element

"Ohhhhhh". Was für ein Schatz. Da gingen den Mädchen und Jungen die Augen über. Ein richtiges Goldstück. Blankgeputzt. Doch dieser Schatz, den die vier Elemente auf der Erholungshausbühne hoben, war nicht mit Geld aufzuwiegen. Die Schatztruhe enthielt ein Saxophon. Der Überraschungseffekt war gelungen. "Ohhhh", tönte es aus mehr als 500 Kinderkehlen.

Zum Mitmachen hatte das "Ensemble Confettissimo" Grundschulkinder eingeladen. Der Ansturm auf die Karten war so groß, dass die Bayer-Kulturabteilung den Termin verdoppelte. Am Dienstagvormittag hatte sich eine ganze Schule auf den Weg gemacht. Die St.-Stephanus-Grundschule aus Hitdorf reiste mit allen Klassen an. Den Bus stellte die Kulturabteilung. Die Dreikäsehochs aus der Grundschule Dönhoffstraße kamen zu Fuß, denn das Erholungshaus liegt gleich um die Ecke. Für Kindergartenkinder und deren Eltern ist eine zusätzliche Vorstellung am 15. Dezember angesetzt, denn die Kulturabteilung will Kinder, die in der häuslichen Umgebung nicht selbstverständlich mit Büchern und Musikinstrumenten groß werden, möglichst früh erreichen.
Doch nicht nur Mitklatschen, Mitsingen, Mittanzen war gefragt, auch Mitdenken. Zwar liegt der Schwerpunkt des Programms "Feuer, Wasser, Erde, Luft" auf der Musik, doch witzige Textbeilagen garnieren die Kompositionen aus alter und neuer Zeit. Die vier Elemente sind als nette Charaktere angelegt, die ohne einander nicht können, die sich aber auch schon mal wie Geschwister in der Wolle haben: "Ihr zwei seid wie Feuer und Wasser". Die Jüngsten im Publikum werden nicht alle Kalauer mitbekommen haben, dafür glucksten die Erwachsenen, wenn sie solche Sätze hörten: "Du kennst doch nur Stücke von Bach", lästert das Feuer, nachdem das Wasser gerade eine Händel-Arie gesungen hat.
Im fließenden blauen Gewand des flüssigen Elements steckte Anke Held. Für die Sängerin, Jazzerin und Musikpädagogin war die morgendliche Vorstellung auch eine Wiederbegegnung mit Leverkusen. Sie leitete den Gospelchor "Blue Mountain Singers" in Schlebusch. Vor zweieinhalb Jahren zog sie nach Lausanne und pendelt seitdem "oft und gerne", wie sie sagt, zwischen Genfer See und Rheinland hin und her. "Elementares Musiktheater" hat das Quartett um Anke Held mit Jutta Simon (Feuer), Matthias Ebbinghaus (Erde) und Roland Garbusinki (Luft) das Programm genannt, das "kindgerecht" nicht gegen "anspruchslos" eintauscht. Wissenswertes aus Geographie, Biologie, Theater und Kunst erfahren die Mädels und Jungs ganz nebenbei. Spielerisch erleben sie, was ein Kanon ist und wecken zur Melodie von "Frère Jacques" die Langschläfer Luft und Wasser. Dass sie trampeln dürfen, braucht man Kindern nicht zweimal zu sagen. Doch die Bohlen im Erholungshaus halten was aus.
Zur Gala "100 Jahre Landrat-Lucas-Gymnasium" kommt Anke Held wieder. Dann nach Opladen.
Ingeborg Schwenke-Runkel

Kölner Stadt-Anzeiger, 31.10.2006


Die vier Elemente machen Musik

Feuer, Wasser, Erde und Luft als Konzerterlebnis

Foto: Cornelius Buschbeck 

ENGERS. Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier klassischen Elemente. Dass die vier Elemente aber auch Spaß an der Musik haben, bewies das Kölner Musikerensemble Confettissimo am Sonntag im Rahmen des Kindertheaters in der Villa Musica. Im Dianasaal staunten die Kinder und ihre Eltern beim Programm "Feuer, Wasser, Erde, Luft" über ein "elementares Musikerlebnis". 
Ein leises Pfeifen kündigt die Luft an. Sie treibt mit der Luftpumpe einen kleinen Ball durch den Saal. Mit einem Schlauch lässt sie leise, klagende Töne erklingen und mit einem letzten Hauch ist sie verschwunden, schnell wie ein Windzug. 
Plätschernd und silberhell kommt das Wasser herein. Mit klaren Tönen erinnert sein Gesang an einen schnell fließenden Bachlauf. Die Erde ist da bodenständiger: Trommeln und ein Rhythmus, der in den Bauch und in die Beine geht, kündigen das dritte Element an. Feuer überrascht mit den leisen Tönen der Oboe, und schon sind die vier im wahrsten Sinne des Wortes in ihrem Element und reißen die Zuschauer mit auf eine turbulente Reise um die Welt und durch die Natur. 
Da dürfen leichte Seitenhiebe auf die Natur der vier nicht fehlen, etwa wenn das Feuer das Wasser mit seiner Vorliebe für den Komponisten Johann Sebastian Bach aufzieht. 
Das lässt sich Wasser natürlich nicht gefallen. Und prompt geraten die beiden in einen handfesten Streit, den Luft kommentiert: "Die beiden sind ja heute wieder mal wie Feuer und Wasser..." Den Kindern gefällt es. Gerne lassen sie sich zum Mitmachen begeistern, und auch die Erwachsenen singen und klatschen mit. Da erfahren die Kinder etwas von den Streichen der vier, etwa als Luft und Wasser einen dicken Dampfer statt zum Nordpol nach Afrika schicken. 
Oder sie machen eine Reise in die Vergangenheit, als unzählige Kerzen in Schlössern die Ballsäle erleuchteten. Mit ihren Instrumenten Oboe, Saxofon, Klavier, Cajon und Smallpercussion sowie 4-stimmigem Satz-Gesang, Body- und Mouth-Percussion lassen die vier Musiker die Elemente mit ihren Eigenarten lebendig werden. Am Ende belohnt der Applaus der begeisterten Kinder und ihrer Eltern das etwas andere Kinderkonzert.
Andrea Düpper
Rhein-Zeitung, 04.10.2005


Rekordbesuch beim Kindertag

Foto: Hyou Vielz

Mehr als 12.000 Kinder und Erwachsene besuchten den zweiten Kindertag der Kölner Philharmonie am gestrigen Donnerstag. Sowohl die Konzerte im Saal als auch die Mitmachangebote in vielen anderen Räumen der Philharmonie waren heiß begehrt. Kinder ab 3 amüsierten sich über den Schlangen-Calypso und den Rap-Huhn-Rap, verfolgten aber ebenso begeistert Mussorgksys "Bilder einer Ausstellung" mit dem Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule , beobachteten gebannt die Geschichten der "Bärenbude", versuchten sich einmal selbst an Saxophon oder Horn und sangen zum Schluss des Tages unter Leitung von Michael Reif begeistert gemeinsam "Heut kommt der Hans zum Tanz, freut sich die Lies!".[...]

Foto: Hyou Vielz

von der Website der Kölner Philharmonie, 05.05.2005